Schleifen

Schleifen

Wenn man in einem Programm eine Berechnung oder Ausgabe mehrmals wiederholen will, eignen sich Schleifen sehr gut dafür.

Wir beginnen wie immer mit dem Programmgerüst:

#include <iostream>         

using namespace std;

int main()
{

}

Jetzt wollen wir z.B. eine Berechnung mit dem Programm durchführen, sagen wir mal das Quadrat von mehreren Zahlen.
Dazu legen wir erst zwei Variablen fest: Eine für die Zahlen, die quadriert werden sollen und eine für das Ergebnis. Diese Deklaration schreiben wir dann in die main Funktion zwischen die Klammern. In unserem Fall sind beide Werte später ganze Zahlen und somit können wir den Typ "int" verwenden.

#include <iostream>         

using namespace std;

int main()
{
int i, n;
}

Nun kommen wir zum wichtigsten Teil in diesem Programm: Der Schleife. Eine Schleife bestet aus einem Schleifenkopf und dem Schleifenkörper.
Bei der for-Schleife legt man im Schleifenkopf den Startwert der Variable fest, mit welcher man in der Schleife rechnet (bei uns 5). Dann wird noch bestimmt, wann die Schleife abgebrochen werden soll (in unserem Fall, wenn i größer oder gleich 10 ist).Und als letztes noch, wie sich die Variable bei jedem Schleifendurchgang verändert (hier erhöht sich i immer um 1).
Im Schleifenkörper kann man dann Berechnungen durchführen oder Texte ausgenen etc.
In unserem Fall nehmen wir i ins Quadrat und speichern den Wert in n. Dann geben wir n aus.

for(i = 5; i < 10; i++)
{
n = i * i;
printf( "%dn" ,n);
}

Jetzt fehlen nur noch folgende 3 Zeilen. um das Programm zu vervollständigen:

cin.get();
return 0
}  

Das fertige Programm sieht dann so aus:

#include <iostream>         

using namespace std;

int main()
{
int i, n;

for(i = 5; i < 10; i++)
{
n = i * i;
printf( "%dn" ,n);
}

cin.get();
return 0;

}

Was passiert jetzt genau im Programm?

Das Progamm beginnt bei der main Funktion. Nachdem die Variablendeklaration gelesen wurde, wird die Schleife geöffnet. Dann werden die Werte für die Variable eingelesen, wann die Schleife beendet werden soll und wie sich die Variable bei jedem Schleifendurchgang verändert. Danach beginnt der erste Schleifendurchgang. Erst jetzt wird der Schleifenkörper gelesen. Nun wird i (also 5) mit sich selbst multipliziert und dann in n gespeichert. n wird ausgegeben (25). Beim zweiten Schleifendurchgang erhöht sich i um 1 => i = 6.Wenn man i jetzt wieder quadriert, ergibt das 36. Dieser Wert wird dann wieder ausgegeben und es folgt der nächste Schleifendurchgang usw. Das Ganze wird erst beendet, wenn i größer oder gleich 10 ist, was nach dem 5. Mal der Fall ist. Jetzt wird der Schleifenkörper wieder verlassen und das Programm springt wieder in die main Funktion und wird weiter ausgeführt.
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